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Lexikoneintrag - Aserbaidschan - Teelexikon
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Aserbaidschan -, ehem. auch Aserbaidschanische Sozialistische Sowjetrepublik - transkaukasischer Staat der GUS (Fläche: 86600 km2, 7,9 Mio Ew. - 1999) mit der Hauptstadt Baku, welcher den Norden des historischen Gebietes gleichen Namens einnimmt. Der Süden dieses historischen Gebietes gehört zum Iran.
Fast die Hälfte des Territoriums von Aserbaidschan wird von Gebirgen eingenommen - im Nordosten die Gebirgsketten des Kaukasus und im Südwesten die Bergzüge und Hochländer des Kleinen Kaukasus. Dazwischen liegt die Kura-Aras-Niederung und im äußersten Südosten das von subtropischen Wäldern bedeckte Talyschgebirge mit der vorgelagerten Lenkoraner Niederung, welche agrarisch genutzt wird. Von der landw. Nutzfläche, welche 47 % der gesamten Republikfläche umfaßt, sind 34 % Acker-, 51 % Weideland, der Rest Obst-, Rebland, Teeplantagen u. a. Spezialkulturen. Der Pflanzenbau ist weitgehend von der Bewässerung abhängig.
Hauptanbaugebiete sind Kora-Aras- und die Lenkoraner Niederung und Hauptkulturen sind Baumwolle, Getreide, Zitrusfrüchte, Wein, Obst, Tee 3, Tabak, Frühgemüse und Futterpflanzen.
Dies ist ein Ausschnitt aus dem Buch „Teelexikon – DAS Nachschlagewerk für alle Teetrinker!“
Mit freundlicher Unterstützung durch den Autor Dr. Hans-Bernd Böttger
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